Workshops zur Choreografiearbeit
Die Workshops zur Choreografiearbeit sind ein eigenständiger Bestandteil vom zweiten Teil der Workshops für Tanzausbilderinnen. Es können jedoch ausnahmsweise auch Workshops unabhängig von einem anderen Programm veranstaltet werden, wie es zum Beispiel bei der Master Class für tahitianischen Tanz im Museum am Quai Branly im Juni 2011 der Fall war.
Choreografiearbeit ist das „Schreiben“ von Tänzen, die choreografische Kreation oder Gestaltung.
Im tahitianischen Tanz ist die Tanzbewegung direkt mit der Sprache verbunden.
In diesen Workshops lernt man, von einem Text ausgehend eine Choreografie zu erarbeiten. Dieser Text kann – muss aber nicht – mit einem bestimmten Thema zusammenhängen.
Der Text ist generell in tahitianischer Sprache abgefasst, doch demselben Grundsatz folgend hindert den Choreografen nichts daran, von einem Text in einer beliebigen Sprache auszugehen.
Das Prinzip der Choreografie des Aparima (Tanz zu einem Gesang) unterscheidet sich in dieser Hinsicht kaum vom Prinzip der Choreografie des Otea.
Die Workshops für Choreografiearbeit beinhalten sowohl die Choreografie eines Aparima als auch eines Otea, zu einem Text.
